Die Adventszeit ist eine Zeit, einmal innezuhalten, Lichter anzuzünden. Machen wir uns auf, selber Licht zu werden, und Licht zu bringen zu den Menschen um uns herum! Dann wird auch die dunkle Jahreszeit ein wenig heller.

Eine besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen Ihr Pastoralteam


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die nächsten Termine

02 Dez 2023 | 18:00 -
Konzert Vokalensemble des Kölner Doms
03 Dez 2023 | 10:00 -
Familienmesse zu Nikolaus
07 Dez 2023 | 09:15 -
Morgenlob im Advent
08 Dez 2023 | 14:30 -
Seniorenadvent
09 Dez 2023 | 14:00 - 17:00
Advent-Erlebnistag
09 Dez 2023 | 18:00 -
Glühweintreff im Pfarrhausgarten
10 Dez 2023 | 11:00 -
Klön-Café
10 Dez 2023 | 17:00 -
Adventsingen in der Meide
12 Dez 2023 | 10:00 -
St. Konrad Café
12 Dez 2023 | 19:00 - 20:00
Stille Nacht

Firmung

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Ansprechpartner:
Pastoralbüro, Frau Stagat
Tel. (0 21 03) 2 46 60
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FIRMUNG 2023
 

Im Jahr 2023 wird die Firmung im November in Hilden stattfinden.

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Mit der Firmung übernehmen Mädchen und Jungen das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten für sie abgegeben haben. Sie sind danach Katholiken mit allen Rechten und Pflichten. Die Firmung ist also aus theologischer Sicht die Vollendung der Taufe. Was Firmling und Eltern wissen sollten:
 
Was heißt eigentlich Firmung?
Das Wort kommt vom lateinischen "firmare" und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes verleiht Standvermögen und ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung vertieft in besonderer Weise den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden.
 
Muss die Vorbereitung auf die Firmung überhaupt sein?
Ja, denn in der Vorbereitung auf die Firmung können Jugendliche sich mit ihrem Glauben und ihren Fragen an das Leben auseinandersetzen. Die Firmkatechese, so nennt man diese inhaltliche Vorbereitung durch eine Katechetin oder einen Katecheten, holt die Mädchen und Jungen dort ab, wo sie stehen. Und von diesem Standort aus begeben sich alle gemeinsam auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst, zu ihren Hoffnungen und Zweifeln. Erfahrungsgemäß wächst jedes Mal eine Gemeinschaft zusammen, die auch nach der Firmung bestehen bleibt.
 
Welchen Ursprung hat das Sakrament der Firmung?
Am Pfingstfest wurden die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt. Dies machte sie so stark, dass sie ihre Angst ablegten und mit Freude die Frohe Botschaft Jesu Christi verkündeten, berichtet die Apostelgeschichte im 2. Kapitel. Im 8. Kapitel wird erzählt, dass getaufte Samariter durch die Handauflegung eines Apostels den Heiligen Geist empfingen. Die Handauflegung und somit das Weitergeben des Heiligen Geistes gehörte von da an wie die Taufe zum Christsein dazu. In der frühen Kirche wurden deshalb Taufe, Eucharistie und Firmung gleichzeitig gespendet.
 
Seit wann gibt es die Firmung im Jugendlichen-Alter?
Im 12. Jahrhundert wurde die Firmung "als Vollendung der Taufe" eingeführt. Die Kinder waren zwischen sieben und zwölf Jahre alt. Erst seit dem Konzil von Florenz (1439-1445) gibt es die Firmung als Sakrament. Im Jahr 1971 wurde der Ritus der Firmung im Rahmen der Liturgiereform geändert. Dazu gehörte die Abschaffung des Backenstreichs, den der Bischof dem Firmling verpasste.
 
Gibt es die Firmung auch in anderen christlichen Konfessionen?
In der evangelischen Kirche heißt es Konfirmation. Wie bei der katholischen Firmung steht auch hier die Verpflichtung im Mittelpunkt, das Leben aus dem Glauben zu gestalten. Konfirmanden dürfen zum ersten Mal am Abendmahl teilnehmen. Die Konfirmation ist aber kein Sakrament – im Gegensatz zur katholischen Firmung. In der Ostkirche werden kleine Kinder sofort nach der Taufe gefirmt. Sie erhalten dann auch ihre erste Heilige Kommunion.
 
Wo erfahren wir die nächsten Firm-Termine?
Es gibt keinen festgelegten Termin. Die Pfarrgemeinde stimmt ihn mit dem Bistum ab und informiert alle katholischen Jugendlichen im entsprechenden Alter. Die Anmeldung zur Firmung nimmt das Pastoralbüro entgegen.
 
Wie läuft die Firmung ab?
Die Firmung wird vom Bischof oder einem Weihbischof gespendet. Sie findet während eines feierlichen Gottesdienstes nach der Predigt und vor der Eucharistie statt. Nach dem Taufbekenntnis der Firmlinge breitet der Bischof die Hände über jedem Firmling aus und ruft den Heiligen Geist auf ihn herab. Es folgt die eigentliche Firmung. Der Bischof legt ihm die Hände auf den Kopf, salbt ihm mit Chrisam ein Kreuzzeichen auf die Stirn und spricht dazu die Worte: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Der Firmling antwortet mit "Amen". Während der Firmung legt der Firmpate als Zeichen der Unterstützung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings.
 
Wer kann Firmpate werden?
Das Kirchenrecht der katholischen Kirche, der Codex des kanonischen Rechtes (CIC) empfiehlt ausdrücklich, dass der Taufpate auch der Firmpate sein soll (Can. 893 §2). Dies ist eine Empfehlung, aber kein Muss. Der Firmling darf sich also seine Patin oder seinen Paten selbst aussuchen. Wichtig: Sie oder er müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben und katholisch gefirmt sein.
 
Welche Aufgabe haben Firmpaten?
Die Patenschaft ist weitaus mehr als nur die Handauflegung bei der Firmung. Firmpaten sollten sich im Vorfeld über die Vorbereitung und den Firmgottesdienst informieren und Kontakt zum Firmling halten – natürlich auch nach der Firmung. Junge Menschen sollten sich an ihren Firmpaten orientieren können und von ihnen Impulse für ein gelingendes Leben – auch im Glauben – erhalten.
 
Muss ich mich firmen lassen?
Jeder Firmling entscheidet das selber. Er oder sie sollte aber auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Pfarrer der Gemeinde suchen und auch mit den Firmkatecheten über Fragen und Zweifel sprechen. Es besteht die Möglichkeit, am Firmkurs teilzunehmen und sich erst am Ende für oder gegen die Firmung zu entscheiden. In den allermeisten Fällen können in dieser Zeit Missverständnisse geklärt und Fragen an Gott und das Leben so beantwortet werden, dass aus dem anfänglichen Zögern mehr und mehr die Bereitschaft wächst, sich firmen zu lassen.
 
 

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Gebet der Woche

Ode an das Leben

Den Schreibtisch des Lebens leer oder wenigstens aufräumen und den auf der Arbeit gleich mit. Das Leben genießen wie die Tasse Kaffee in dem kleinen Café dort in der malerischen Altstadt gleich um die Ecke. Eine neue Seite im Leben aufschlagen wie in einem Buch und das Buch neu gestalten nach meinen Wünschen – so wie das Leben. Kurz und verächtlich das vermeintlich Wichtige anschauen und in den Rundordner des unnötigen Ballastes befördern. Eine „Das-Leben-ist-so-kurz-aber-wundervoll-Party“ für die echten Freunde feiern, den anderen keine Chance mehr geben.

Das Leben ist so kurz.

Den Duft des Lebens einatmen, jeden Tag aufs Neue und das Betörende teilen mit denen, die wir lieben und die uns lieben. Jeden Tag aufs Neue das Blau des Himmels anbeten und das Geschenk des Lebens zelebrieren. Zu viel Elend kommt uns von allen Seiten entgegen und zerschmettert so oft unser Lachen und unsere Hoffnung. Lasst uns nur wenige Päckchen packen für Weihnachten und viel Zeit und Liebe in die Hände nehmen in diesem Jahr, damit wir bereit sind für das Jahr, das vor uns liegt. Lasst uns denken an das kleine Kind in der Krippe, ganz besonders an den Frieden und die Liebe, die es uns bringen wollte, an seine ausgestreckten Arme:

Frieden, Liebe, Umarmung.

Und lasst uns hoffen und glauben an die Weihnachtsbotschaft mit Optimismus und Freude: dass sie Hoffnung und Licht bringt im Dunkel der Nacht. Damit der Stern der Weihnacht uns leuchtet und unser Leben wärmt.

Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

 


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01 73 - 5 44 45 87

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