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die nächsten Termine

22 Mär 2024 | 18:30 -
Workshop "Mentale Balance"
23 Mär 2024 | 10:30 - 13:00
Palmstockbasteln für Kinder
23 Mär 2024 | 11:00 - 17:00
Osterbasar
26 Mär 2024 | 10:00 -
St. Konrad Café
30 Mär 2024 | 22:00 -
Osternacht mit anschl. Osteragape
30 Mär 2024 | 22:00 -
Osternacht mit anschl. Osteragape
05 Apr 2024 | 15:00 - 16:30
Trauer-Café
09 Apr 2024 | 10:00 -
St. Konrad Café

Firmung

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Ansprechpartnerin:
Pastoralbüro, Bettina Stagat
Tel. (0 21 03) 2 46 60
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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FIRMUNG 2024
 
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Mit der Firmung übernehmen Mädchen und Jungen das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten für sie abgegeben haben. Sie sind danach Katholiken mit allen Rechten und Pflichten. Die Firmung ist also aus theologischer Sicht die Vollendung der Taufe. Was Firmling und Eltern wissen sollten:
 
Was heißt eigentlich Firmung?
Das Wort kommt vom lateinischen "firmare" und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes verleiht Standvermögen und ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung vertieft in besonderer Weise den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden.
 
Muss die Vorbereitung auf die Firmung überhaupt sein?
Ja, denn in der Vorbereitung auf die Firmung können Jugendliche sich mit ihrem Glauben und ihren Fragen an das Leben auseinandersetzen. Die Firmkatechese, so nennt man diese inhaltliche Vorbereitung durch eine Katechetin oder einen Katecheten, holt die Mädchen und Jungen dort ab, wo sie stehen. Und von diesem Standort aus begeben sich alle gemeinsam auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst, zu ihren Hoffnungen und Zweifeln. Erfahrungsgemäß wächst jedes Mal eine Gemeinschaft zusammen, die auch nach der Firmung bestehen bleibt.
 
Welchen Ursprung hat das Sakrament der Firmung?
Am Pfingstfest wurden die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt. Dies machte sie so stark, dass sie ihre Angst ablegten und mit Freude die Frohe Botschaft Jesu Christi verkündeten, berichtet die Apostelgeschichte im 2. Kapitel. Im 8. Kapitel wird erzählt, dass getaufte Samariter durch die Handauflegung eines Apostels den Heiligen Geist empfingen. Die Handauflegung und somit das Weitergeben des Heiligen Geistes gehörte von da an wie die Taufe zum Christsein dazu. In der frühen Kirche wurden deshalb Taufe, Eucharistie und Firmung gleichzeitig gespendet.
 
Seit wann gibt es die Firmung im Jugendlichen-Alter?
Im 12. Jahrhundert wurde die Firmung "als Vollendung der Taufe" eingeführt. Die Kinder waren zwischen sieben und zwölf Jahre alt. Erst seit dem Konzil von Florenz (1439-1445) gibt es die Firmung als Sakrament. Im Jahr 1971 wurde der Ritus der Firmung im Rahmen der Liturgiereform geändert. Dazu gehörte die Abschaffung des Backenstreichs, den der Bischof dem Firmling verpasste.
 
Gibt es die Firmung auch in anderen christlichen Konfessionen?
In der evangelischen Kirche heißt es Konfirmation. Wie bei der katholischen Firmung steht auch hier die Verpflichtung im Mittelpunkt, das Leben aus dem Glauben zu gestalten. Konfirmanden dürfen zum ersten Mal am Abendmahl teilnehmen. Die Konfirmation ist aber kein Sakrament – im Gegensatz zur katholischen Firmung. In der Ostkirche werden kleine Kinder sofort nach der Taufe gefirmt. Sie erhalten dann auch ihre erste Heilige Kommunion.
 
Wo erfahren wir die nächsten Firm-Termine?
Es gibt keinen festgelegten Termin. Die Pfarrgemeinde stimmt ihn mit dem Bistum ab und informiert alle katholischen Jugendlichen im entsprechenden Alter. Die Anmeldung zur Firmung nimmt das Pastoralbüro entgegen.
 
Wie läuft die Firmung ab?
Die Firmung wird vom Bischof oder einem Weihbischof gespendet. Sie findet während eines feierlichen Gottesdienstes nach der Predigt und vor der Eucharistie statt. Nach dem Taufbekenntnis der Firmlinge breitet der Bischof die Hände über jedem Firmling aus und ruft den Heiligen Geist auf ihn herab. Es folgt die eigentliche Firmung. Der Bischof legt ihm die Hände auf den Kopf, salbt ihm mit Chrisam ein Kreuzzeichen auf die Stirn und spricht dazu die Worte: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Der Firmling antwortet mit "Amen". Während der Firmung legt der Firmpate als Zeichen der Unterstützung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings.
 
Wer kann Firmpate werden?
Das Kirchenrecht der katholischen Kirche, der Codex des kanonischen Rechtes (CIC) empfiehlt ausdrücklich, dass der Taufpate auch der Firmpate sein soll (Can. 893 §2). Dies ist eine Empfehlung, aber kein Muss. Der Firmling darf sich also seine Patin oder seinen Paten selbst aussuchen. Wichtig: Sie oder er müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben und katholisch gefirmt sein.
 
Welche Aufgabe haben Firmpaten?
Die Patenschaft ist weitaus mehr als nur die Handauflegung bei der Firmung. Firmpaten sollten sich im Vorfeld über die Vorbereitung und den Firmgottesdienst informieren und Kontakt zum Firmling halten – natürlich auch nach der Firmung. Junge Menschen sollten sich an ihren Firmpaten orientieren können und von ihnen Impulse für ein gelingendes Leben – auch im Glauben – erhalten.
 
Muss ich mich firmen lassen?
Jeder Firmling entscheidet das selber. Er oder sie sollte aber auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Pfarrer der Gemeinde suchen und auch mit den Firmkatecheten über Fragen und Zweifel sprechen. Es besteht die Möglichkeit, am Firmkurs teilzunehmen und sich erst am Ende für oder gegen die Firmung zu entscheiden. In den allermeisten Fällen können in dieser Zeit Missverständnisse geklärt und Fragen an Gott und das Leben so beantwortet werden, dass aus dem anfänglichen Zögern mehr und mehr die Bereitschaft wächst, sich firmen zu lassen.
 
 

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Gebet der Woche

Beten bringt’s

Seit ich bete, kann ich besser bei mir sein.

Ich kann auch besser bei den Menschen sein, wenn sie mir etwas von sich erzählen. Ich kann bei den Menschen sein, ohne gleich wieder um meine Sorgen und Bedürfnisse zu kreisen.

Seit ich bete, vergesse ich immer öfter zu planen. Ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Dadurch sind meine Tage entspannter, weil ich mir nicht so viele Gedanken mache um das, was kommt. Ich sorge mich weniger. Das ist nichts, was ich gezielt angehe und verändere. Es geschieht.

Seit ich bete, habe ich in schwierigen Situationen Gott, an den ich mich unvermittelt wenden kann. Schon oft durfte ich erfahren, dass er hilft.

Seit ich bete, lebe ich mehr im Augenblick.

Seit ich bete, kann ich mehr genießen.

Lina Rowski, In: Pfarrbriefservice.de

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